Jedes Kind hat das Recht auf eine Zukunft

LIFE Jugendhilfe

Die LIFE Jugendhilfe GmbH unterstützt beziehungsgestörte junge Menschen auf ihrem Weg zurück in den Alltag.

Die LIFE Jugendhilfe hilft stark auffälligen und traumatisierten Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsenen durch individualpädagogische Maßnahmen dabei, den Weg in ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu finden.

Bei der LIFE Jugendhilfe ist man davon überzeugt, dass es keine jungen Menschen gibt, die nicht erziehbar sind. Wenn herkömmliche Erziehungsmaßnahmen und Heimaufenthalte bislang ins Leere führten, dann nur, weil noch nicht die richtige Methode, bzw. der geeignete Pädagoge gefunden wurde. Aus diesem Grund setzt man bei der LIFE Jugendhilfe auf das Prinzip der Individualpädagogik. Diese sieht eine 1:1-Betreuung durch Fachkräfte vor, die gemeinsam mit dem Betreuten ein Lösungskonzept entwickeln. Diese Lösungskonzepte sind so individuell, wie die jungen Menschen selbst.

Das Konzept der LIFE Jugendhilfe

Die LIFE Jugendhilfe bietet individualpädagogische Jugendhilfemaßnahmen für beziehungsgestörte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Anders als bei herkömmlichen stationären Einrichtungen werden die zu Betreuenden hier allerdings nicht in Gruppen, sondern individuell betreut. Die Betreuung übernehmen ausgebildete pädagogische Fachkräfte, die gemeinsam mit den Jugendlichen das Ziel verfolgen, das zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft dient. Die Projektstellen unterscheiden sich voneinander, je nachdem, welche Ressourcen die jungen Menschen mitbringen. Viele Projektstellen befassen sich zum Beispiel mit der Versorgung von Tieren oder mit handwerklichen Arbeiten.

Im Fokus aller Projekte steht jedoch das einfache und eigenverantwortliche Leben. Die jungen Menschen werden in ein neues Umfeld integriert, das sich meist in einer reizarmen und abgelegen Region Deutschlands befindet. Die Individualpädagogen sind dabei stets an der Seite ihrer Betreuten, wodurch diese wieder Vertrauen in Bezugspersonen gewinnen sollen. 

Jedes Kind hat seine eigene Vorgeschichte

Die LIFE Jugendhilfe nimmt jede Woche mehrere Anfragen der Jugendämter aus ganz Deutschland entgegen. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die für eine Projektstelle angefragt werden, erleben in der Regel stärkere gesellschaftliche Herausforderungen. Während manche den Schulbesuch verweigern, wechseln die anderen von Einrichtung zu Einrichtung, ohne in einer dauerhaft zurechtzukommen.

In vielen Fällen herrscht darüber hinaus eine Suchtproblematik. Die jungen Menschen haben in ihrem kurzen Leben schon viel mit ansehen und Vernachlässigung, Gewalt, sexuellen Missbrauch oder andere Traumata erleben müssen. Ihre Erfahrungen haben dazu geführt, dass sie das Vertrauen in erwachsene Bezugspersonen verloren haben.

Vanessa S.

»Ich war nicht Eine von Vielen, meine Betreuerin hat sich immer Zeit für mich genommen. Die vielen Krisen, die wir erlebt und durchgestanden haben, haben das Verhältnis zwischen uns zu etwas Besonderem gemacht! Wir haben immer noch regelmäßig Kontakt.«

Vanessa S.

30 Jahre, Fachkraft für Systemgastronomie, von 2009 bis 2013 in der Projektstelle Meyer-Roschau in Sachsen-Anhalt

Samera B.

»Der Aufenthalt in Ungarn war eine der bewegensten und erfahrungsreichsten Zeiten für mich. Mit vielen Höhen und Tiefen lernte ich in diesen zwei Jahren bei Katalin Forgach auf behutsame Weise, meinen eigenen Weg zu gehen. Sie half mir, mich selbst zu entdecken und für meine Ziele und Wünsche einzustehen. Diese Sicherheit lässt mich heute in Deutschland ein selbstbestimmtes und spannendes Leben führen.«

Samera B.

26 Jahre, Versicherungskauffrau, von 2011 bis 2013 in der Auslandsmaßnahme mit Katalin Forgach in Ungarn

Isabell Marie K.

»Es ist nicht immer einfach, erst die kleinen Steine und dann die großen Steine wegzuräumen. Irgendwann hast du keine Steine mehr im Weg und der Weg ist frei für dich. Ich wünsche LIFE, dass Sie auch weiterhin Kindern und Jugendlichen auf ihrem Weg in das Leben helfen können.«

Isabell-Marie K.

22 Jahre, aktuell in Elternzeit, von 2014 bis 2015 in der Projektstelle Hesse-Sonnwald in Sachsen-Anhalt

Danny S.

»In den 5 Jahren bei Björn Hustedt durfte ich erfahren, was es heißt, zu leben. Ich wurde an die Hand genommen und begleitet. Ich machte also meine Entwicklung und merkte, dass was mein Betreuer macht, will ich auch machen und wurde staatlich anerkannter Erzieher. Was ich lange nicht sagen konnte: Danke, dass LIFE es vielen jungen Menschen möglich macht, sich zu entfalten und lernen zu leben.«

Danny S.

30 Jahre, Erzieher, von 2008 bis 2013 in der Projektstelle Hustedt in Sachsen-Anhalt

Ronny K.

»In der Zeit bei meinen Pflegeeltern hatte ich gute, aber auch schlechte Zeiten. Obwohl ich oft gesagt habe – ›Ich will hier raus‹, war es ein Lebensabschnitt, der mein Leben bereichert hat und den ich in guter Erinnerung behalten werde. Für die Zukunft wünsche ich LIFE weiterhin viel Erfolg und alles erdenklich Gute!«

Ronny K.

27 Jahre, Postfachangestellter, von 2008 bis 2012 in der Projektstelle Sonnwald in Sachsen-Anhalt

Daniel M.

»Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, egal wie die Vergangenheit war. LIFE hat mir diese Chance ermöglicht und mir dadurch die Tür zu einem besseren Leben geöffnet.«

Daniel M.

25 Jahre, Tiefbaufacharbeiter im Straßenb

Rüdiger S.

»Mein Leben war nicht immer das „Gelbe vom Ei“, aber ohne die Hilfe durch LIFE wäre es meiner Meinung nach viel böser in meinem Leben ausgegangen.«

Rüdiger S.

45 Jahre, Garten- und Landschaftsbauer, von 1994 bis 1996 in einem Reiseprojekt durch Chile und Argentinien mit Michael van Straelen

Miriam M.

»Ich fühlte mich in Ungarn zum ersten Mal in meinem Leben erwünscht, geschätzt und respektiert. Ich wollte immer dahin zurück, weil dies mein neues Zuhause wurde. Ich wünsche LIFE weiterhin viel Erfolg!«

Miriam M.

24 Jahre, Verkäuferin, von 2013 bis 2017 in der Auslandsmaßnahme mit Katalin Forgach in Ungarn

Selous S.

»LIFE hat mir geholfen, früh genug eine Abwärtsspirale zu unterbrechen. Ich war damals in einer festgefahrenen Situation, der ich mit viel Trotz und toxischen Verhaltensmustern begegnet bin. Durch die komplett neue Perspektive, die mir eröffnet wurde, indem man mich in Chile mit einer völlig neuen Welt und Menschen konfrontiert hat, bekam ich die Chance, einen Bruch mit meinem vorherigen Leben zu machen. Trotz LIFE war mein Lebensweg nicht immer leicht, aber letztendlich haben die Projekte den Grundstein dafür gelegt, dass ich heute ein Leben lebe, dass ich gerne lebe und dass ich weiter gekommen bin, als ich es jemals vermutet hätte. Dafür bin ich sehr dankbar.«

Selou S.

36 Jahre, Kunststudent, von 2000 bis 2004 in einer Auslandsmaßnahme mit Nobert Plaßwilm in Chile und von 2004 bis 2006 in Brandenburg

Patrick H.

»Danke für die endlose Geduld meiner Betreuerin und Herrn Lichtenberger. Ohne Euch wäre ich wahrscheinlich kein Facharbeiter geworden und hätte mein Leben nicht neu geordnet!«

Patrick H.

32 Jahre, Kfz-Mechaniker, von 2007 bis 2009 in der Projektstelle Lanzky in Eisenhüttenstadt

Christina W.

»Ich bin der LIFE Jugendhilfe und meinen super Betreuern aus Polen unendlich dankbar. Durch die Beiden habe ich den richtigen Weg wiedergefunden, und es geschafft, mein Abi zu machen. Mittlerweile bin ich selbst Mama von zwei Kindern und dankbar für die Chance, die ich bekommen habe. An das Team der LIFE Jugendhilfe: Macht weiter so, ihr seid klasse, und ich bin stolz darauf, bei euch gewesen zu sein. Danke für alles.«

Christina W.

29 Jahre, Dipl.-Sozialarbeiterin, von 2011 bis 2013 in einer Auslandsmaßnahme bei Familie Kusmierczuk in Polen und von 2013 bis 2015 in einer Projektstelle in Brandenburg

William B.

»Vor 20 Jahren begann für mich eine Reise bei einem Eisbecher mit GerdLichtenberger, deren Ausgang für mich völlig ungewiss war. In Chile nahmen mich Alberto und Jeannette in ihrer Familie auf und ich wurde zu einem Teil davon. LIFE und meine chilenische Familie haben mit mir gemeinsam den Grundstein dafür gelegt, dass ich heute glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter bin – Danke, von ganzem Herzen!«

William B.

36 Jahre, Direktionsassistent, von 2001 bis 2003 in der Auslandsmaßnahme Alerbto Baros in Chile und von 2004 bis 2007 in einem Standprojekt in Bergisch-Gladbach

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